Anfang der 70 Jahre, versuchte Prof. Hoffmann den Schachsport
in Feffernitz wieder zum Leben zu erwecken. An den Schachabenden,
die er mit seiner Frau bei sich zu Hause im Wirtschaftsgebäude
veranstaltet, waren 20 Teilnehmer, keine Seltenheit. Leider ist
es ihm nicht gelungen den Schachsport in Feffernitz wieder zum
Leben zu erwecken.
Danach spielten, die damals jugendlichen Brüder Günther,
Johann und Hermann Oberberger, sowie Zeber Walter und Hermann,
Kutschera Johannes, sowie Löscher Helmut auf einem einzigen
Brett ihre eigenen internen Meisterschaften. Der damalige Obmann
des SK Paternion Feistritz Marics Robert erkannte das Potential,
das in Feffernitz vorhanden war, und stellte vom Schachklub Paternion
Feistritz zwei alte Bretter mit Figuren zu Verfügung. Eigentlich
mit dem Hintergedanken die schachbegeisterten Feffernitzer, die
keinem Verein angehörten, dem Schachklub Paternion Feistritz
zuzuführen. Auf den beiden nun vorhandenen Brettern herrschte
reges Gedränge und es vergingen kaum Stunden, an dem die
Schachbretter nicht im Einsatz waren. Die ersten kleinen Hobbyturniere
wurden ausgetragen.
Als eines Abends Marics Robert aufgrund eines Vereinsbeschlusses
von SK Feistritz Paternion die Schachbretter wieder zurückbringen
mußte, machte man sich in Feffernitz ernsthaft Gedanken,
wieder einen Schachklub in Feffernitz zu gründen.
Nach einigen Vorgesprächen im Gasthaus Pirker war es dann
aber soweit:
Am 13.11.1978 fand im Gasthaus Paulihof die Gründungssitzung
des Schachklub Feffernitz statt.
Die Gründungsmitglieder waren:
Fritz Jakob, Kutschera Johannes, Oberberger Günther, Zeber
Walter, Hohenberger Rudolf, Meyer Josef, Tschernutter Armin, Tehovnik
Franz, Werni Bernhard und Werni Alois.
Nachdem die Kärntner Mannschaftsmeisterschaft bereits begonnen
hatte, konnte man an dieser nicht mehr teilnehmen.